Santiago de Compostela

Santiago de Compostela
Wenn man sich das Ziel aller Pilger nicht hart erarbeitet hat, kann man den überwältigenden Augenblick der Ankunft wahrscheinlich nicht nachempfinden. .. Hinzu kommt, dass im November nur noch ganz vereinzelt Pilger hier eintreffen. Unser Blick auf diese Stadt ist also eher ein touristischer. Wir besichtigen die Kathedrale von innen und außen, genießen den Ausblick von ihren Dächern, besuchen den Konvent und das Museum und erfreuen uns am Anblick vieler anderer historischer Gebäude.
Aber auch das Alltagsleben dieser Stadt hat seinen Reiz: schmale Gassen, gesäumt von Restaurants, Tapas-Bars, kleinen Läden, unzähligen Schuhgeschäften (wahrscheinlich um „abgelaufenes“ Pilgerschuhwerk zu ersetzen) und die Markthallen, durch die wir – angelockt von vielen, verschiedenen Gerüchen und Düften – im Zickzack von einem Stand zum anderen gezogen werden.
Der Kick am Abend: Casa Marcelo, ein Restaurant, mit ansprechendem Ambiente, sehr jungen, experimentierfreudigen Köchen, ebensolchem Personal und die Speise- und Weinkarte: auf dem iPad!…aber – erstaunlicherweise – alles nur in spanischer Sprache. Die Nacht verbringen wir nach langer Zeit mal wieder in einem Hotel und kehren am Sonntagabend wieder zurück nach La Coruna.

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