20141030 Ulla und Gerd

…zehn sonnige und vergnügliche Tage auf Lanzarote und Lobos…

Wenn Gäste an Bord sind, dann bedeutet das auch für uns immer „Urlaub“: Installations-, Reparatur-, Putz- und Polierarbeiten werden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Wir genießen das Hier und Jetzt.

Beim Frühstück auf der PIA steht die Sonne in der Regel schon fast im Süden…

Kaum von Bord schlüpft man in die Wanderschuhe…

Gerne schauen wir uns ein zweites Mal das Wohnhaus von Manrique an…

Der von Bougainvilleas überwucherte Patio einer Bodega in Teguise, wo jeden Sonntag der größte Markt der Insel stattfindet…

Das LagOmar in Nazaret…eine arabisch anmutende Festungsanlage im Fels.
Ähnlichkeiten zu Manriques gestalterischem Schaffen sind nicht zu verleugnen, dennoch wirkt hier alles nicht so raffiniert.
Die Legende sagt, dass Omar Sharif sich – bei den Dreharbeiten zum Film „Herrscher einer versunkenen Welt“ – in dieses Anwesen verliebt habe, es gekauft habe, um es einen Tag später wieder bei einer Bridge-Partie zu verspielen…

Hat Omar Sharif Nachahmer gefunden?

In einem der zahlreichen Cafés der Marina Rubicon…

Abendstimmung am Strand von Papagayo…

Sundowner eben dort…

Doppelkinn? Niemals!!!

Mit „Binter-Air“: die kleine Insel Lobos aus der Luftperspektive… (Weiter rechts im Bild übrigens einer der riesigen Strände von Fuerteventura)

Mit der PIA: Annäherung an „Lobos“ von der Wasserseite…

Nach dem Schnorcheln: Huuuuunger!!!

Nacht senkt sich über die Ankerbucht…

Ein Prost auf den Sonnenuntergang…

Schichtbeginn für die Grillmeister…

Premiere unseres „Vulkans“ an Bord…

Das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen…

Ein zarter Wind bläht PIAs Segel und lässt sie durch leicht gekräuselte See die müden Krieger sanft nach Hause tragen…

Marina Rubicon in Sicht…

Sehr schöne Tage mit den Beiden enden am 24.10. mit der morgendlichen Fahrt zum Flughafen…

20141018 Schwein gehabt!!!

Wir sind zurück auf Lanzarote. Diesmal sind Ulla und Gerd mitgekommen, um die nächsten 10Tage mit uns zu verbringen.

Die PIA liegt in der schönen Marina Rubicon so, wie wir sie verlassen haben. Alles scheint in Ordnung zu sein und die ersten Kontrollen bestätigen diesen Eindruck.

Nach der Rückkehr vom Abendessen bemerken wir ein wiederholtes Piepen. Ohne uns weitere Gedanken zu machen, gehen wir schlafen und wachen mit dem Gepiepe wieder auf.
Es erscheint uns zu regelmäßig, um von einem Vogel zu stammen. Mit aufgestellten Ohren – aufmerksam lauschend – schleichen wir uns vom Heck in Richtung Bug, um dabei festzustellen, dass das Piepen vom Nachbarschiff kommt.
Da dort zwei kleine Decksluken einen Spalt breit geöffnet sind und auch der Niedergang nicht hermetisch verriegelt ist, vermuten wir, dass die Geräusche von einer Alarmanlage kommen, deren Batterie allmählich schlapp macht…

Peter bittet den Hafenmeister, sich mit dem Eigner in Verbindung zu setzen.
Letzterer kommt nachmittags angerannt, erkundigt sich bei uns, wie lange wir bereits das Piepen hören und verschwindet dann in seinem Schiff. Nach längerem Rumpeln und Werkeln schleppt er einen großen Behälter heraus und… das Piepen hört auf.

Unsere Frage nach der Ursache für das Piepen beantwortet er kurz und treffend mit:“ GASALARM“.

Da er immer nur übers Wochenende zum Segeln auf seinem Schiff ist, hätte das Gas ungehindert eine ganze Woche auslaufen und sich in der Bilge sammeln können.
Durch eine klitzekleine Unvorsichtigkeit (mit Feuer oder Elektrofunken)hätte sein Schiff explodieren können, um dabei
– aus reiner Freundschaft – die unmittelbaren Nachbarn
mitzunehmen…

Allzuweit ist unsere Nase offensichtlich nie von solch „brenzligen“ Gegebenheiten entfernt…