Sines

Samstag, der 20.04.2013
Ciao Troia! Heute soll’s nach Sines gehen, der Geburtsstadt von Vasco da Gama. Wieder haben wir ein sehr aufregendes Ablegemanöver, da eine sehr starke Strömung und der Wind uns auf diese fiese, ungeschützte Kante drücken und Peter leider keine achtarmige Göttin an Bord hat, die gleichzeitig Leinen lösen und Fender halten könnte. Aber wir kommen wieder ohne Touchieren davon. Und ein wunderschöner Segeltag liegt vor uns. Leichter Wind, Sonne und Wärme ermöglichen ein erstes Sonnenbad im Trampolin. Von Philipp bekommen wir eine sms mit Schneemeldung in Zürich, Hans sendet uns ein Foto von seiner schneebedeckten Terrasse in Zürich.
Hm, geht’s uns gut! Der Anker fällt um 17.30h vor dem belebten Strand von Sines unter den wohlwollenden Augen Vasco da Gamas, dessen Standbild über die Bucht schaut.


Vasco da Gama


…und zu seinen Füßen…Na??? …zwischen Schwert und li. Fuß…

Setubal und Troia

Setubal bei unserer Ankunft: grauer Himmel, ein ständig in den Masten und Wanten pfeifenden Wind, aufeinandergestapelte Stühle vor den Straßencafes, ein unbelebter Prachtboulevard, wenig geschäftige Altstadtgassen. Nichts lädt zum Flanieren ein. Das Museum ist geschlossen, die Kathedrale – wegen Renovierungsarbeiten – auch.
Was für eine Metamorphose bei Sonne und blauem Himmel! Nur sechs Tage liegen zwischen Grau der explodierenden Farbenpracht von heute. Die Stadt ist kaum wieder zu erkennen. Der Duft von Kaffee, Gebäck und Gegrilltem durchzieht die Altstadtgassen, schnatternde Menschen in hunderten gut besuchter Straßencafes, bunte Einkaufstüten, die aus den Geschäften herausgetragen werden.
Sommerfeeling! Auch wir werden uns heute verproviantieren, da wir morgen ablegen wollen in Richtung Troia, einer vor Setubal liegenden Halbinsel, die mit Fähre oder Schiff in 15min. zu erreichen ist, mit dem Auto aber nur, sehr umständlich, um das Flussdelta herum.


Der „Beischleefer“ (für Nicht-Mannheimer: derjenige, der die Dinge des Lebens herbei schleift…)


Die herbei geschleppten Köstlichkeiten…


…kurz vor dem Verzehr…

Troia
scheint für die meisten Portugiesen der Inbegriff von Luxus und Design zu sein. Wir machen uns ein eigenes Bild. Von Setubal aus sieht man 3 Hochhäuser, von denen eines bei Nacht von grünen, leuchtenden Bändern umschlungen zu sein scheint und einen langgezogenen, leuchtend weißen und sanft vom Meer umspülten Strand.
Das Anlegemanöver ist ziemlich kompliziert, da wir – quer zu Wind und Strömung – in eine Box fahren sollen, deren Seitenstege (Finger) nur bis zur Hälfte der Rümpfe reichen und außerdem fiese, scharfe Kanten haben. Aber es gelingt. Nur finde ich, dass die PIA in dieser Box aussieht, als habe man eine Stretchlimousine in den Carport eines Smart gestellt.
Zwei Nächte werden ziemlich ungemütlich, da der Wind mit 7 Bft von schräg achtern auf das Heck bläst und unsere Festmacher ordentlich knarzen lässt.
Ambivalenz prägt die Gedanken zu dieser Halbinsel. Einerseits durfte wohl so mancher Architekt seinem Faible für Prunk und Protz frönen, andererseits gibt es eine – in die Dünenlandschaft integrierte Bebauung, die Ihresgleichen sucht.
Der paradiesische Sandstrand ist noch schöner, als er von der anderen Uferseite aussieht. Aufgeständerte Holzplankenwege führen durch dichte Ginsterbüsche, Lavendel und Rosmarin dorthin.

Überall ist man bemüht, das empfindliche Gleichgewicht der Dünenvegetation nicht zu stören. Im riesigen Bogen kehren wir durch das sogenannte Resort an den Hafen zurück.
Wir sind uns nicht sicher, ob diese Unmengen an schönen Ferienhäusern ab dem 1. Mai – zu Saisonbeginn – tatsächlich alle bevölkert werden oder ob nicht ein Bauträger ein wenig zu großspurig gedacht hat.

Peter kommt mit der Nachricht, dass die römischen Ruinen am Donnerstag, dem 18. April öffnen. Ein wenig erstaunt über dieses Öffnungsdatum radeln wir am 19. über wunderschöne, herrlich duftende Waldwege dorthin, um festzustellen, dass der Interpretationsteufel uns diesmal den Weg zu Kunst und Kultur versperrt hat. Der 18. war nicht der Tag der Saison-Eröffnung, sondern der „Tag der offenen Tür“. Wir genießen den Rückweg durch die sonnenwarme Landschaft, schauen anschließend – von der Terrasse des Golfclubs – den Spielern beim „Einlochen“ zu und können – last but not least – die Fundstücke der Römersiedlung in den Vitrinen des Clubs bewundern.

Ausflug in den Alentejo

Es ist Sonntag, der 14.04.2013. Den flotten schwarzen Seat haben wir für zwei Tage gemietet und wollen – nachdem wir gestern die nähere Umgebung kennenlernten – heute den oberen Teil des Alentejo bereisen. Strahlender Sonnenschein weckt uns und wir sind bereits früh unterwegs in der weitläufigen, hügeligen Landschaft, deren Antlitz geprägt wird von historischen Ortschaften, über denen Zinnen-bekrönte Festungen thronen, von Korkeichenwäldern und Weinbergen, in denen ausgezeichnete Weine reifen. Eine schönere Jahreszeit als diese hätten wir nicht erwischen können. Frühlingshafter Blütenrausch all überall:


gelbe Blütenteppiche unter den Korkeichen…


abgeschälte Rinde…

…abgelöst von zart-lila Lavendelhängen mit roten Klatschmohntupfen, weißen Hibiscus-Sträuchern, pinkfarbenen Lupinen und blauen Irisblüten. Über allem liegt der würzig-warme Duft von Wildkräutern und Nadelgehölzen, der durch die weit geöffneten Scheiben ins Auto strömt.

Angelockt von seinem schönen Bergfried, machen wir die erste Pause in Estremoz,

in dem König Diniz mit seiner Angetrauten, der später heilig gesprochenen Isabel von Aragon lebte.

In der Pousada, die sich heute in den alten Palastmauern befindet,

lässt sich leben wie man sich das von einer Königin so vorstellt.

Nachdem wir mit Philipp und Lena das Rothenburg ob der Tauber von Portugal – Obidos – nur im strömenden Regen sahen, wollen wir heute das Pendant – Marvao – bei Sonne besuchen. Von Weitem schon sieht man das mächtige Kastell, das wie ein Adlerhorst auf einem ca. 900m hohen, steil ins Tal stürzenden Felsen thront. Das mittelalterliche, von Festungsmauern umlaufene Städtchen mit seinen schmalen Pflastergassen und den weißen Häusern wirkt sehr gepflegt und bietet einen atemberaubenden Fernblick (die span. Grenze ist übrigens nur 15km entfernt).

Evora, in dessen „Pousada dos Loios“, einem früheren Kloster, wir vor 17 Jahren schon einmal zu Gast waren, ist der letzte Anlaufpunkt unserer Tagestour. Fast wie ein Open-Air-Museum – und ebenso ruhig -präsentiert es sich mit seiner Königsresidenz, zahlreichen Adelspalästen, Kirchen, Klöstern und dem römischen Tempel. Die Stadt mit dem geschäftigen Treiben des Alltags hätte uns wahrscheinlich wesentlich besser gefallen. So treten wir – nach ein paar kleinen Schmankerln mit hervorragendem alentejanischen Wein die Rückfahrt an und fallen – angenehm müde – in die Betten.

Impressionen eines Tages…


Blick vom Castelo Sao Filipe über die Bucht von Setubal


Die Markthalle von Setubal


Marokkanischer Schwertfisch (übrigens von Natur schuppenlos)


Thunfisch im Ganzen


Thunfisch in der Speisetüte


einer der vielen Strände von Setubal


„Queijo de Azeitao“…


…eine Art Schafs-Camembert, der aus der Rinde gelöffelt wird…


Wird er’s wagen?


Chapeau!!! Starke 17°C trennten ihn vom Eisschwimmer…


Das Cabo Esbichel in der Abendsonne


Der „Sundowner“ nach einem wunderschönen Tag…

Cascais – Sesimbra – Setubal

Sonntag, der 7.04.2013
In Casacais finden seit gestern die Europa-Meisterschaften im Drachen-Segeln statt. Hunderte meist junger Segler versetzen Stadt und Hafen in Regatta-Stimmung und überziehen die Uferpromenade mit einem bunten Sprachengewirr.
Uns zieht es weiter in den Süden. Das Lazy-Bag ist abgeändert (leider nicht endgültig), der Außenborder überholt und der Windgenerator ( dank tatkräftiger Unterstützung unserer Nachbarn Michael und Gisela) repariert.

Der zunächst trübe Himmel wandelt sich am Nachmittag in ein strahlendes Blau, der Atlantik zeigt seine glatte Binnensee-Variante, der Wind säuselt mit lieblichen 2-3 Bft. , Sonnenschein und ca.20°C!!!


Cabo Espichel in Sicht

Wir setzen unser Genuss-Segel, ( na, welches wohl?),den Parasailor, der uns – leise rauschend – dem Ziel entgegenbringt. An dieser Stelle möchte ich behaupten: Wärt Ihr, liebe Nichtsegler-Freunde, dabei gewesen, hätten wir Euch todsicher mit dem Segelvirus infiziert!

Nach einer Nacht im schwachen Abwind der Kläranlage von Sesimbra und einem Lungen-reinigenden Jogginglauf entlang der – herrlich nach Wildkräutern duftenden – Küste gibt’s Frühstück.

Beobachtungen aus dem Cockpit:
Huskies, die Schlitten ziehen waren gestern…

Hier die neue Trendsportart:
Labradore, die einen Kajak ziehen…

Sesimbra muss einmal ein sehr schönes Fischerdörfchen gewesen sein. Es liegt inmitten eines riesigen Naturreservates (sowohl Land- als auch Wasser-seitig), bietet – neben dem Tauchen – alle nur denkbaren Wassersportarten an (s.a.o.) , hat mehrere breite, wunderschöne Strände und leider, leider zu viele, die wunderschöne Bucht verschandelnde Hotelburgen.

Am Nachmittag dieses herrlich sonnigen und warmen Frühlingstages machen wir den steilen Anstieg zum (250 Höhenmeter über uns liegenden) Kastell, der uns betört mit würzigen Wald- und Kräuterdüften, einer bereits üppig blühenden Frühlingsflora und herrlichen Ausblicken über die Bucht.

Und was haben wir am Tag darauf? Unschwer zu erraten bei den wenig reformfreudigen Katholiken… Petrus hat mal den kleinen Finger ausgestreckt, um ihn gleich wieder einzuziehen…
Die Fahrt nach Setubal findet also wieder in Dunst und Regen statt, der Mittwoch in Setubal zeigt sich ebenso grau und düster und der heutige Donnerstag bis 15.00h.
Vielleicht haben wir morgen – bei der Erkundung des Landesinneren Sonne…

Ostern zwischen den Wassern

Meerwasser von unten, mehr als genug Wasser von oben…
Wasser in Gestalt von Niesel-, Schauer-, Schnürl-, Trommel- oder Platzregen wird – gepaart mit Windböen – zum Regenschirm-Töter. Regenschirme sind obsolet. Man findet sie mit ausgerissenen oder gebrochenen, jämmerlich abstehenden Gräten in den Abfalleimern am Straßenrand.
Einigermaßen glücklich dürfen sich Regenjackenträger schätzen, die mit (nur!) triefnassen Hosen, Socken und Schuhen davon kommen.

In dieses Szenario schwebt die Swiss-Air ein, um Philipp und Lena am Mittwochmorgen, pünktlich um 8.05h, in Lissabon abzusetzen.

Als ob die Beiden langsam auf die kommenden Wasserspiele vorbereitet werden sollen, üben sich die dunklen Regenwolken noch ein wenig in Zurückhaltung. So können wir – nach dem ausgedehnten Frühstück – noch einen Ausflug machen zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Europas…

und dem Palacio da Pena, einem ursprünglichen Hieronymiten-Kloster, dessen Ruine im 19. Jhdt. – im bunten Stil- und Farbenmix – zu einem, mit etlichem Komfort ausgestatteten Lustschloss umgebaut wurde.


Fürstliches Badezimmer…

Für gelungene Fotos hätte es allerdings einer Prise Fluors bedurft, um die Farbenpracht des Schlosses unter dem himmlischen Einheitsgrau zum Leuchten zu bringen.
Geplant war, mit Philipp und Lena nach Setubal zu segeln, bzw. sie sogar dort an Bord zu nehmen. Aber bereits zum Wochenbeginn wird klar, dass keine der beiden Varianten umgesetzt werden kann. Der Wetterbericht sagt, dass lediglich am Donnerstag und am Samstag die Möglichkeit bestehe, bei einigermaßen erträglichen Bedingungen, ein Stück zu segeln. Also legen wir am Donnerstagmittag ab in Richtung Lissabon, bei gutem Wind und einem – durch das leuchtende Orange des Parasailors – aufgehübschten Blick in den steingrauen Himmel.


„Wir“ unter der „Brücke des 25. April“, über dem Tejo

Gegen Abend erreichen wir die Marina „Parque de Nacoes“ in Lissabons modernem, ehemaligen Expo-Viertel und gönnen uns – wie bereits 14 Tage vorher mit unseren Freunden – einen Apero auf der Terrasse des MYRIAD (diesmal allerdings vom Wind zerzaust und ein wenig fröstelnd).

Lissabon am Karfreitag in Dunkelgrau…
Da wir alle die Highlights Lissabons bereits gesehen haben, beschließen wir, in das nahe gelegene Ozeanarium zu gehen, um den Atlantik und seine Fauna – hinter Glas und aus dem „Trockenen „ heraus – betrachten zu können.


Lena unter Sonnen-gelbem Regen-Schirm


Das Beton-Segel-Dach des Alvaro Siza Vieira

Leider hatten, außer uns, noch etwa 1000 andere Personen die gleiche Idee. Wir bemühen uns erst gar nicht, das Ende der Schlange hinter der riesigen Menschentraube zu finden und machen uns auf zum Wassertreten in Lissabon, was bedeutet: von Pfütze zu Pfütze springen, schnell wieder ins Trockene huschen, um ein wenig Feuchtigkeit abzudampfen, Pfütze – Ausstellung, Pfütze – Café, Pfütze – Kulturhaus etc. Tropfnass geht’s abends per Taxi zurück auf die Pia.
Die abendliche Illumination des „Schlossplatzes“ von Lissabon schauen wir uns nur kurz an, um uns von dort in ein Fado-Lokal bringen zu lassen, in dem ein Sänger und zwei Damen ihre Kunst zu Gehör bringen, während das Publikum speist.

Samstagmorgen
Himmelsblau statt Einheitsgrau. Gut gelaunt stehen wir auf, frühstücken und machen uns langsam segelfertig. Gegen Wind und Strom wollen wir zurück nach Cascais.

Lena und ich betreiben Körperertüchtigung an der Winsch,
Philipp und Peter erweisen sich als perfektes Team bei den vielen Wenden.

Leider hat der Fisch, den wir für abends eingeplant hatten, den Braten gerochen. Er taucht ab und Lena schaut – nach so viel vergeblicher Mühe – enttäuscht auf den immer noch „unbeschwert“ hüpfenden Angelhaken.

Auch die Schönwetterbühne wird am frühen Nachmittag wieder geschlossen: Himmelsblau weicht Einheitsgrau. Mit Kreuzen kommen wir nicht mehr voran, die Motoren werden eingeschaltet und es geht – nicht ausgesprochen magenfreundlich – nach Cascais zurück.

Ostersonntag
Die Züricher Osterhasen waren da!


Man beachte die „Löffel“

Allerfeinste Schokoladeneier, -hasen und ein zartes Lämmchen schmücken den Frühstückstisch. Aber nicht wie in früheren Jahren suchen die Kinder nach versteckten Ostereiern, nein, es sind diesmal die – in derlei Aktivitäten ausgesprochen ungeübten und ziemlich blinden – Eltern, die sich über die „Fundstücke“ riesig freuen.
Der Ostersonntag war als schlimmster Regentag angesagt und hält Wort. Daher haben wir heute ein Auto gemietet, um zu dem mehrfach empfohlenen „Rothenburg ob der Tauber“ von Portugal zu gelangen. Durch regennasse Fensterscheiben betrachten wir die Landschaft der „Estremadura“, die, wenn man ihren Namen wörtlich nimmt, extrem hart und trocken sein soll. Es scheint zu stimmen, denn Weinberge, Olivenhaine und Felder sind – weil das Wasser wohl nicht versickern kann – weiträumig von den Regenmassen überflutet.

Obidos wäre bei Sonnenschein betrachtet wohl ein sehr hübsch anzuschauendes Städtchen, hoch über der Ebene, mit einem vollständig erhaltenen Stadtkern aus der Zeit der Renaissance, einer 13m hohen, komplett umlaufenden Stadtmauer, von der man normalerweise herrliche Ausblicke in die umliegende Hügellandschaft und über die roten, alten Ziegeldächer hat.

Wir werden heute von Wind und Regenschauern, die durch die Zinnen der Stadtmauer pfeifen, fast hinunter geweht.


…angestrengte Versuche, ein wenig „Frühlingsgrün“ einzufangen…


…das Resultat…

Der Rückweg zum Auto gestaltet sich auch hier als ein Regenschutz-suchendes Hopp-on – Hopp-off von Café zu Souvenirladen, um letztendlich doch pitschnass und dampfend die Rückfahrt antreten zu müssen.
Der gewaltige Klosterpalast Mafra, ist bereits geschlossen, als wir dort ankommen.

Aber weder die Besichtigung dieses Denkmals der Prunksucht von Königshaus und Klerus, noch die des Palacio National von Sintra, hätten – unter den besagten Wetterbedingungen – Begeisterungsstürme hervor rufen können.
Nach dem Abendessen in den historischen Mauern der – zur Pousada umgebauten – Zitadelle können wir nicht gleich in die Betten fallen, da die Regenwasser-getränkten Schuhe noch mit Zeitungspapier ausgestopft werden sollten und der Salon zur Trockenkammer umfunktioniert werden muss.
Mit dem Ostermontag ist der Abreisetag gekommen. Um 10.30h bringen wir Philipp und Lena zum Flughafen. Ein wenig traurig winken wir ihnen hinterher und lassen in Gedanken die letzten Tage Revue passieren…Die Beiden gehören – unumstößlich – zur Gattung der Unverdrießlichen; so sehr sich die Sonne auch verstecken mochte, in Gestalt der Beiden weckte sie alle Lebensgeister und ließ die Tage zu einem herzerfrischenden Miteinander werden.