Freitag, der 1.08.’14
Fetzen eines Dialoges:
– „Oh, ach, hm“…
– „Hast du’s?“
– „Halt, nein, warte… verflixt…wieder rausgerutscht!… Du musst es halten!!!“
– „Och, kann nicht mehr…“
– „Sekunde, gleich hab‘ ich’s, jetzt ist es drin…“
-„Dann nimm bitte jetzt das Knie von meiner Nase! …. Aaaah, endlich!“
Die „Hundehütte“, d.h. der mit Elektronik vollgestopfte Raum unter dem Navigationstisch, der früher – wie die heiligen Hallen – äußerst selten betreten (bzw. bekrochen) wurde, ist inzwischen zu Peters Wohnzimmer geworden…
Handlangernd darf ich hin und wieder das eine oder andere Teil hineingeben.
Heute durfte es ein bisschen mehr sein.
Das 23kg schwere Herzstück der Navigation, die Blackbox sollte wieder eingebaut werden. Auf der Seite liegend wollte Peter das Schwergewicht an die Wand wuchten, um es dort mit 4Schrauben zu befestigen.
Leider ist er keine achtarmige, indische Tempeltänzerin.
Da mussten doch meine Arme helfend eingreifen.
…OHNE WORTE…
bewundernswert…. liebe Dorothee, lieber Peter,
es ist bewundernswert, wie ihr als „Nichtelektroniker“
ein ganzes Schiff technisch wieder neu mit High-Tech-Geräten
installiert und dazu noch die Zeit und Laune findet, dies so
anschaulich und spannend zu dokumentieren.
1971 hättet Ihr auf der Fahrt Paris-Persepolis für diese
Reportage sicher einen 2CV ( Ente ) gewonnen.
Heutzutage winkt Euch die Fahrt über den Atlantik.
Spannender kann diese sicher auch nicht sein, als die
letzten Wochen und Monate, die Ihr durchlebt habt.
Nach dem Motto, was einen nicht umbringt, macht einen
nur härter, seid ihr gut gewappnet für euren Traum.
Wir wünschen Euch weiter gutes Gelingen und drücken
euch die Daumen.
Herzlichst Dietmar + Brigitte